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Magali (13) ist 1,82 m groß und hält sich ‚fürs Leben zu lang‘: Wer will schon den Jungen, der einem seinen ersten Kuss schenkt, überragen wie ein Fahnenmast? Sie findet sich zudem auch ziemlich langweilig, weshalb sie in ihr neues Tagebuch vorwiegend über das Leben anderer Menschen schreibt. Beispielsweise über Herrn Krekeler, ihren Nachbarn. Auch er hat ein Problem mit der Länge des Lebens, denn mit 98 Jahren fühlt er sich bereit zum Sterben. Magali freundet sich mit dem alten Herrn an und gemeinsam mit seinem Enkel Kieran philosophieren sie über das Leben und den Tod. Und neben Joel (16), der im Moment noch größer als Magali und ziemlich attraktiv ist, gibt es noch einige andere Menschen, die Magalis Sicht auf die Welt beeinflussen.
Ein sehr unterhaltsames, tiefgründiges und gleichzeitig witziges Jugendbuch, das zu einem philosophischen Blick auf das Leben und den Tod anregt.
Stephanie Scholze, LiesA