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"Nummer gegen Kummer" ab sofort länger erreichbar

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Die Beratungsangebote der "Kummer gegen Kummer" werden von Eltern, Kindern und Jugendlichen während der Corona-Krise stark nachgefragt. Deshalb erweitert das Bundesfamilienministerium die telefonischen und Online-Beratungszeiten.

Um Kinder, Jugendliche und Eltern während der Corona-Krise bei Problemen besser unterstützen zu können, verstärkt das Bundesfamilienministerium die Beratungsangebote der "Nummer gegen Kummer". Im März wurde ein deutlicher Anstieg bei der telefonischen und der Online-Beratung der "Nummer gegen Kummer" verzeichnet. So fanden beim Elterntelefon 22 Prozent mehr Beratungen statt als im Vormonat. Bei der Chat-Beratung für Kinder und Jugendliche lag der Anstieg bei 26 Prozent.

Um dem steigenden Bedarf schnell zu begegnen, erweitert die "Nummer gegen Kummer" kurzfristig ihre Beratungszeiten durch längere Erreichbarkeit am Telefon und in der Online-Beratung. Ab sofort ist das Kinder- und Jugendtelefon unter der Nummer 116 111 von Montag bis Samstag wie bisher von 14 bis 20 Uhr und ab sofort zusätzlich Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr erreichbar. Das Elterntelefon berät unter der Nummer 0800 111 0 550 wie bisher von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und zusätzlich am Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Die Online-Beratung steht Kindern und Jugendlichen im Chat am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und zusätzlich am Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung. Die E-Mail-Beratung ist rund um die Uhr erreichbar.

Kinder- und Jugendtelefon: 116 111
Elterntelefon: 0800 111 0 550
www.nummergegenkummer.de

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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