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Während die Einen die Ansicht vertreten, dass Kinder nie zu viel Trost, Zuspruch und körperliche Nähe erfahren können, meinen Andere, zu viel Aufmerksamkeit und Trost führe zu Verweichlichung und verwöhne die Kinder übermäßig. Diese zweite Meinung allerdings können Sie ruhig in die Kategorie veraltet und überholt einsortieren.

In aller Regel sind Kinder nicht vor dem achten Lebensjahr vollständig in der Lage, ihre Gefühle vollständig selbst zu kontrollieren. Sie sollten sich also Zeit nehmen, wenn Ihr Kind Kummer hat. Die meisten Kinder entspannen sich durch ein Ritual aus Körperkontakt, Wärme und besänftigendem Tonfall. Lässt man sein Kind hingegen allein, gerät es in eine extreme Angstsituation, in der große Mengen an Stresshormonen freigesetzt werden. Besonders fatal ist das bei Babys: Hört der Säugling irgendwann auf zu weinen, hat er sich nicht etwa selbst beruhigt, sondern aufgegeben. Das kleine Kind hat die schmerzliche Erfahrung gemacht, mit seinem Kummer allein zu sein. Das Gefühl kann das Kind im ungünstigsten Fall ein Leben lang begleiten.

Wie Eltern es trotz Stress und Hektik schaffen, für Ihr Kind da zu sein, erfahren Sie bei der DAK-Gesundheit auf der Seite Kinder trösten | DAK-Gesundheit. Weitere Infos zu Familienthemen finden Sie unter www.dak.de/bewussterleben und im DAK-Servicezentrum Osnabrück.

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